Stellenabbau beim RWE

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Der­zeit gibt es rund 72000 Beschäf­tig­te beim Ener­gie­kon­zern RWE, doch das soll sich zukünf­tig ändern. Bereits in den nächs­ten Jah­ren möch­te der Kon­zern näm­lich 8000 Stel­len abbau­en. Das berich­tet die Zei­tung „Rhei­ni­sche Post“ am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de und beruft sich auf Infor­ma­tio­nen aus Krei­sen der Gewerk­schaft. Am 12. Dezem­ber soll es eine Bera­tung im Auf­sichts­rat geben, um über die Ent­wick­lung im Beschäf­tig­ten­feld zu spre­chen und bis 2014 dies­be­züg­lich Lösun­gen zu fin­den. Der RWE möch­te in ers­ter Linie sei­ne Inves­ti­tio­nen zurück­schrau­ben und die­se Maß­nah­me allein könn­te zwi­schen 3000 und 4000 Beschäf­tig­ten ihren Job kosten.

So sol­len Betei­li­gun­gen in Mil­li­ar­den­hö­he bereits bis 2013 weg­fal­len. Auf Nach­fra­ge bestä­tig­te auch Vol­ker Heck, Spre­cher des Kon­zer­nes, die Plä­ne zum Abbau von Arbeits­stel­len. Wie vie­le es jedoch genau sein wer­den, dar­über woll­te er sich nicht äußern. Heck bekräf­tigt aber, der RWE wol­le nicht klas­si­scher­wei­se Stel­len abbau­en durch Ent­las­sun­gen, son­dern viel­mehr ein­fach sei­ne inter­nen Schwer­punk­te ver­le­gen. Dazu gehört zum Bei­spiel auch die Betei­li­gung an diver­sen Koh­le­kraft- und Gas­kraft­wer­ken, sowie Pro­jek­ten und Kon­zer­nen. Die betrof­fe­nen Arbeit­neh­mer ver­lie­ren nicht ihre Stel­le, sie wech­seln nur den Arbeit­ge­ber, betont der RWE. Die­ser hat nach dem Aus­stieg aus der Atom­ener­gie genau wie alle ande­ren gro­ßen Kon­zer­ne mit Gewinn­ein­brü­chen zu kämp­fen und ver­sucht auf die­se Wei­se nun, dem ent­ge­gen­zu­wir­ken und wie­der die Umsät­ze nach oben zu schrau­ben. Dazu gehört auch, die Aus­ga­ben zu reduzieren.

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