Die Bundesregierung hat in Absprache mit der Bundesnetzagentur heute eindeutig entschieden, Atomkraft wird zukünftig nicht als Kaltreserve bei eventuellen Engpässen in der Stromlieferung zur Verfügung stehen.
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Pünktlich zum Verbot der 60-Watt-Glühbirnen steigen nun die Preise für die gesetzlich vorgeschriebenen Energiesparlampen und zwar je nach Hersteller um bis zu 25 Prozent.
In diesem Jahr kommt Deutschland in seinem Gesamtstromverbrauch erstmals auf die Marke von 20 Prozent Ökostrom. So groß ist der Anteil des Ökostroms, der in die Netze gespeist wird.
Am Mittwoch wird die Regierung die Entscheidung bekannt geben, ob Atomkraftwerke zukünftig wirklich als Kaltreserve bei Stromengpässen dienen sollen. Das teilte die Bundesnetzagentur am Montag mit.
Schon lange hat die Regierung eingestanden, dass der Absatz des neuen Bio-Sprits E10 längst nicht so erfolgreich läuft, wie gedacht. Viele Verbraucher tanken lieber weiterhin das bewährte Benzin E5, dass ist günstiger und alle Wagen vertragen es. Dieses Verhalten wird aber nun zum Problem, denn die Ölmultis bekommen nicht das versprochene Geld, die Regierung bleibt auf dem Sprit sitzen und Strafzahlungen drohen.