Das Unternehmen Hörmann wird künftig den größten Teil des benötigten Stroms aus Wasser- und Windkraft gewinnen. Dann werden 40 Prozent der benötigten Energien insgesamt aus Ökostrom gedeckt. Das Unternehmen hat deutschlandweit mehrere Werke und Niederlassungen, so dass die Menge beachtlich ist. Zulieferer wird dann künftig Naturstrom sein. Die Verträge laufen ab 2013. Mit Naturstrom hat sich das Unternehmen den ersten Anbieter für Ökostrom überhaupt in Deutschland als Vertragspartner ausgewählt. Naturstrom beliefert aktuell über 210.000 Kunden aus Industrie und dem privaten Bereich mit seinem Strom aus der Natur.
Der Energiekonzern betreibt zu diesem Zweck eigene Wasserkraftanlagen und Windkraftanlagen in ganz Deutschland, insgesamt an mehr als 200 einzelnen Förderstellen. Hörmann lässt sich seinen Beitrag für die Umwelt einiges Kosten, denn die Umstellung ist natürlich nicht kostenfrei möglich. Martin J. Hörmann, Kopf des Familienunternehmens bekräftigt in einem Interview, man habe sich trotzdem bewusst für den Wechsel des Anbieters entschieden, weil das gesamte Unternehmen der Verantwortung zugunsten des Umweltschutzes nachkommen möchte. Deshalb sei die Einsparung der fossilen und atomaren Brennstoffe auch erheblich nach dem Wechsel. Angaben des Unternehmens zu Folge können so pro Jahr weit über 700 LKW-Ladungen des gefährlichen Kohlendioxids eingespart werden.