Zwar ist der Ausstoß der giftigen Treibhausgase in Deutschland gesunken, trotzdem sind die Sparmaßnahmen noch nicht vorbei, wie das Umweltamt jetzt noch einmal verdeutlichte. Zwar sei die wirtschaftliche Entwicklung nämlich auf einem guten Weg und der Ausstoß der Treibhausgase insgesamt um zwei Prozent gesunken, doch das allein würde noch nicht ausreichen, um die Umwelt dauerhaft zu entlasten. Noch wird nämlich nach dem Abschalten von immerhin acht Atomreaktoren im letzten Jahr nun zu viel Kohle verbraucht und die verringert nicht gerade das Absinken der Gasproduktion für das Klima.
Darauf weist das Umweltbundesamt in aller Deutlichkeit hin und zeigt damit ganz klar, dass nur durch eine langfristige Umstellung auf Ökostrom in den nächsten Jahren und Jahrzehnten wirklich etwas an der Situation getan werden kann. Noch besser wäre es da natürlich, wenn alle Länder mitziehen, denn gerade die USA und Asien zählen noch immer zu den größten „Luftverpestern“. Deshalb sind die Werte zwar vorsichtig optimistisch zu deuten aber längst nicht so sehr, wie sich das Umweltexperten vorgestellt hätten. Der Prozess der Umstellung ist schwieriger als erwartet und deshalb muss nun Durchhaltevermögen gezeigt werden, damit die Emissionswerte weitere Prozentanteile herunter gehen.