Alle wollen Ökostrom, doch nicht überall!

So einig sich die Deut­schen näm­lich über die Vor­tei­le von erneu­er­ba­ren Ener­gien ist, so uneins sind sie sich auch dar­über, wo denn die ent­spre­chen­den Anla­gen errich­tet wer­den sol­len. Plötz­lich möch­te Wind­kraft­an­la­gen und gro­ße Solar­fel­der näm­lich nie­mand mehr direkt vor der Haus­tür haben. Nicht schön, passt nicht ins Bild, viel­leicht sind die sogar schäd­lich, ähn­lich wie Han­dy­mas­ten? Doch irgend­wo müs­sen sie hin, die Anla­gen die die Zukunft der Öko­en­er­gie berei­ten sol­len und allen Dis­kus­sio­nen vie­ler Städ­te und Gemein­den zum Trotz. Das eine geht ohne das ande­re nicht und da ist es Zeit, sich die Vor­tei­le vor Augen zu füh­ren und klein bei zugeben.

Eini­ge Gemein­den in den länd­li­chen Tei­len des Lan­des haben sich bereits für Wind­kraft aus­ge­spro­chen und neue Anla­gen sind bereits in der Pla­nung und im Bau. Bei ande­ren müs­sen die Kon­zer­ne und auch die Poli­ti­ker noch Über­zeu­gungs­ar­beit leis­ten. Lang­fris­tig betrach­tet sit­zen die aber am län­ge­ren Hebel und die Bür­ger müs­sen und soll­ten sich fügen. Erneu­er­ba­re Ener­gien sind schließ­lich die Zukunft und das sehen ja auch (zumin­dest theo­re­tisch) 94 Pro­zent der Deut­schen so.

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